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ESSECCA Showreel

Exklusive Einblicke & fantastischer Ausblick

ESSECCA lud zur Veranstaltung über „Digital Building Management“

Am 11.5.2023 veranstaltete ESSECCA einen exklusiven Event unter dem Titel „ESSECCA Showreel“ hoch über den Dächern Wiens – im ThirtyFive in den Vienna Twin Towers. Zusammen mit strategischen Kunden und Partnern gab es Einblicke in neuartige Lösungen und Produkte. Diese wurden in Form von kurzen Themen-Pitches durch ESSECCA-Experten, Live-Gespräche mit Kunden und Partnern, einer Keynote und – dem Motto der Veranstaltung entsprechend – „Showreels“ vermittelt. 

Der Begriff Showreel beschreibt kurze Videosequenzen, die in der Filmbranche Arbeitsproben von Schauspieler:innen darstellen, die zeigen, wie die Künstler:innen in unterschiedlichen Rollen performen. ESSECCA hat sich diesen Begriff ausgeliehen, um Lösungen, die bereits im Einsatz sind bzw. sich in Entwicklung befinden, in filmischer und unterhaltsamer Art zu präsentieren.

Präsentierte CASE STUDIES

VIENNA INSURANCE GROUP - Automatisiertes On- & Offboarding und Besuchermanagement | Integriertes Sicherheitsmanagement

In seiner Einleitungs-Pitch berichtete VIG-Key Account Manager Ing. Andreas Szöts über häufige Fragestellungen, die seine Kund:innen beschäftigen:

  • Wie kann ich mein Gebäude (besser) sichern?
  • Kann ich mit den Lösungen von ESSECCA auch mein Bestandsgebäude sicherer machen?
  • Wie kann man unterschiedliche Sicherheitslösungen miteinander verbinden?
  • Kann ich meine vielen Schlüsseln mit einer modernen elektronischen Schließanlage kombinieren?
  • Wie kann ich meine organisatorischen Abläufe automatisieren, um Ressourcen zu sparen?
  • Ist es möglich, meine Brandmeldeanlage in den Leitstand einzubinden?

Die ESSECCA-Lösungen für integriertes Sicherheitsmanagement bieten viele Antworten auf diese und auch zahlreiche weitere individuelle Herausforderungen:

Ähnliche Fragen stellte sich vor einigen Jahren die Vienna Insurance Group und formulierte diese als Anforderungen in einer Ausschreibung für die Überarbeitung der Gebäudesicherheit. ESSECCA konnte im Zuge dessen die Unternehmensgruppe als Kunden gewinnen und betreut seither den sukzessiven Ausbau der Sicherheitstechnik in den österreichischen Standorten.

Mag. Christian Wurzer, Geschäftsführer der Arealis Liegenschaftsmanagement GmbH und der Aquila Hausmanagement GmbH, beides Unternehmen der VIG, stand als Gesprächspartner zur Verfügung und berichtete, dass die Gebäudesicherheit in erster Linie im Dienst der Daten- und Informationssicherheit stehe, um Kundendaten und Betriebsgeheimnisse zu schützen. Dabei spielt die Absicherung der Gebäude-Außenhaut, um Unbefugte am Zutritt zu hindern, eine wesentliche Rolle.

In die Zutrittskontrolllösung, die durch Video-Überwachung und ein Alarmsystem unterstützt wird, wurde eine Lösung für Besuchermanagement integriert, die es ermöglicht, Gästen kontrollierten und zeitlich limitieren Zugang zu den Gebäuden zu ermöglichen.

Neben ihrer Kernfunktion des „Absicherns“ hob Herr Mag. Wurzer auch zusätzliche Vorteile der Sicherheitssysteme hervor: So wurden etwa Daten aus der Zutrittskontrolle genutzt, um ein neues Post-Corona-Arbeitsplatzkonzept zu entwickeln oder die Kantinenauslastung zu prognostizieren.

Showreel Besuchermanagement

BUWOG - Digitales Schlüsselmanagement | schrittweise in eine schlüssellose Zukunft

Das Thema digitales Schlüsselmanagement wurde von DI Othmar Strasser aus dem ESSECCA Business Development eingeleitet. Er ging in seiner kurzen Präsentation auf die wesentlichen Herausforderungen im Schlüsselmanagement ein, wie etwa folgende:

  • Tausende Schlüssel zu hunderten Objekten
  • zur Störungsbehebung sind oft mehrere Schlüssel erforderlich
  • lückenhafte Dokumentation des Aus- und Rückgabeprozesses
  • aktueller Schlüssel-Standort oft nicht bekannt
  • Schlüssel-Reservierung ist organisatorisch aufwendig
  • Kosten für Schlüssel-Handling werden oft unterschätzt

Als grundlegende Ziele einer effizienten digitalen Verwaltung mechanischer Schlüssel hob er diese Kriterien hervor:

  • effizientes Management einer großen Menge von Schlüsseln für geografisch verteilte Objekte
  • zeitkritische Bearbeitung von Vorfällen (Wartung, Störung)
  • Dokumentation des gesamten Prozesses
  • lückenlose Kenntnis des Schlüsselstatus‘
  • Schaffung der Bedingung für hybriden Gebäudezugang – mechanisch & elektronisch

Die bei der BUWOG eingesetzte Lösung wurde gemeinsam mit dem ESSECCA-Technologiepartner Wowflow umgesetzt, der die Facility Management-App entwickelt hat, die als Verwaltungs-Frontend dient.

Einen Einblick in die Möglichkeiten der digitalen Schlüsselverwaltung zeigt folgendes Showreel:

Showreel Digitales Schlüsselmanagement

Von dieser neuartigen Lösung können verschiedene Zielgruppen profitieren:

  • Hausverwaltungen & Hauseigentümer:innen
  • FM-Abteilungen
  • Unternehmen mit umfangreichem und geografisch verteiltem Gebäude-Portfolio
  • Makler:innen
  • Reinigungsfirmen
  • Objekte mit temporärer Zugangsberechtigung
  • Universitäten
  • Infrastruktur-Anbieter (Energie, Verkehr, Telekommunikation)

Die BUWOG - ESSECCA-Referenzkunde und Vorreiterin in Sachen Digitalisierung in der Immobilienverwaltungsbranche wurde durch Helmut Bayerl, MBA, vertreten. Der erfahrene Immobilienmanager leitet am Standort Wien die kaufmännische Immobilienverwaltung für ganz Österreich und ist darüber hinaus mehrfach als gewerberechtlicher Geschäftsführer und Prokurist in der BUWOG Group GmbH tätig. Im Gespräch mit Herrn Bayerl wurde detaillierter auf die Vorteile der Lösung, die kundenseitigen Anforderungen sowie den Auswahlprozess eingegangen.

Für genauere Einblicke empfehlen wir die Lektüre des Blog-Beitrags zum Thema digitales Schlüsselmanagement und der BUWOG-Case Study, in der interessante weiterführende Links zu einem Referenz-Video bzw. einer Webinar-Aufzeichnung zu finden sind.

FOTEC - Forschungskooperation Predictive Maintenance | Integration Gebäudetechnik mit disecca

Der letzte Themenblock widmete sich den Softwareentwicklungs-Aktivitäten von ESSECCA und ging insbesondere auf die inhouse-entwickelte Integrationssoftware disecca ein. Markus Wannenmacher, BSc, Leiter der Software Engineering & Development, vermittelte seine Sicht auf das Thema Digitalisierung und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Sicherheitstechnik. Dabei beschrieb er, dass Digitalisierung weit mehr als den Übergang analoger in digitale Prozesse darstellt, sondern deren Vorteile erst dann zum Tragen kommen, wenn Daten gespeichert, verändert, interpretiert und verarbeitet werden. Weiters ging er auf die Schnittstellen und Funktionen von disecca ein und stellte das insgesamt fünfköpfige Software-Entwicklungsteam vor, das auf Bad Fischau-Brunn, Innsbruck und Deutschland verteilt tätig ist.

Über einen besonderen Anwendungsfall von disecca sprach DI Michael Kolleger, der den Bereich Innovative Software Systems bei der FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH aufgebaut hat und diesen seit 2009 leitet. Er unterstützt mit seinem Team verschiedene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, wie auch jenes von ESSECCA zum Thema Predictive Maintenance. Das Forschungsprojekt hat die Entwicklung einer Applikation für die vorausschauende Wartung von Sicherheitslösungen zum Ziel.

Wie diese zukünftig eingesetzt werden kann, zeigt folgendes Showreel:

Showreel Disecca & predictive maintenance

Key Note Marc Handels

Der gebürtige Niederländer Marc Handels ist Mitbegründer, Chief Technoloy & Innovation Officer und Vorstandsmitglied von ESSECCAs Technologiepartner und Miteigentümer SALTO Systems. In seiner Keynote ging der studierte Betriebswirt und internationale Team-Builder auf die Geschichte der elektronischen Zutrittskontrolle und darauf, welche richtungsweisenden Innovationen SALTO Systems in diesen Markt gebracht hat, ein. Die Umstellung auf RFID-Technologie führt zur Verkleinerung der elektronischen Beschläge und ermöglichte erstmals ansprechende Designs, die mit Magnetstreifen nicht machbar waren.

Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen begann 2006 rasant zu wachsen und zählt mittlerweile 1.500 Teammitglieder auf der ganzen Welt, davon 300 in Forschung und Entwicklung, sieben Millionen installierte Zutrittspunkte und ein jährliches Umsatzwachstum von zuletzt 31 Prozent.

Durch sorgfältige, strategische Firmenakquisitionen hat sich SALTO zur Unternehmensgruppe entwickelt, wobei der Fokus nicht auf Marktanteilen und Gewinnen, sondern auf langfristigen, kundenorientierten Zusatzleistungen liegt. Dadurch deckt die Gruppe neben der Zutrittskontrolle eine breite Lösungspalette für viele Branchen ab: elektronische Schrankschließsysteme, bargeldloses Bezahlen, Kassen- und Abrechnungssysteme, Personalzeiterfassung, Smart Locks für Wohngebäude, cloud-basierte Zutrittslösungen, biometrische Hard- und Softwarelösungen sowie Besuchermanagement.

Als Zukunftstrends sieht Marc Handels „Mobil-centric-solutions“, den Vormarsch von Cloudlösungen, drahtlose Infrastruktur und integrierte Softwareplattformen.

Showreel in Bildern

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