Kultur, Sport & Freizeit

Sportzentrum Kapfenberg

Projektbeschreibung

Kunde: Sportzentrum Kapfenberg

Objektart/Nutzung: Freizeit & Kultur 

Gewerke: Elektronischer Zutritt, Videoüberwachung

Projektart: Umrüstung

Ort: 8605 Kapfenberg

Web: www.kapfenberg.gv.at/sport/sportzentrum

Rahmenbedingungen:

Das Sportzentrum Kapfenberg besteht aus der Stadthalle, welche im Winter als Eishalle und im Sommer für diverse Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen genutzt wird, einem Hallen- und Freibad inkl. Sauna sowie dem Alpenstadion mit Trainingsplätzen mit Kunst- und Naturrasen. Im Rahmen des Umbaus der Stadthalle wurde erstmals ein elektronisches Schließsystem angedacht.

Anforderungen:

Aufgrund der unterschiedlichen Bereiche und Nutzungsmöglichkeiten des Sportzentrums Kapfenberg war es vor allem wichtig, ein elektronisches Schließsystem zu finden, das durch Flexibilität und unkomplizierte Handhabung gekennzeichnet ist. Die Verwendung durch eine große Anzahl an verschiedenen Vereinen sowie Privatpersonen erforderte zudem eine übersichtliche Lösung, die sich einfach verwalten lässt.

Darüber hinaus wurden bzw. werden folgende spezifische Anforderungen an das System gestellt:

  • Möglichkeit der Vergabe verschiedener Personengruppen mit unterschiedlichen Zutrittszeiten
  • einfaches Sperren bei Verlust von Identmedien
  • übersichtliche Darstellung von Zutrittsberechtigungen
  • Vergabe von temporären Zutrittsberechtigungen z.B. für Firmen bei Instandhaltungs- oder Reparaturarbeiten

Die Entscheidung für ESSECCA:

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ESSECCA war die Möglichkeit, die Bestellung des neuen Sicherheitssystems über die BBG (Bundesbeschaffung GmbH) abwickeln zu können. Zudem haben die Funktionalitäten des Zutrittssystems sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis und die sehr hohe Qualität der Produkte überzeugt. 

Umsetzung:

Im Zuge des Umbaus der Stadthalle im Jahr 2022 wurde erstmals ein elektronisches Zutrittssystem von ESSECCA angeschafft, im Lauf der Zeit schrittweise ausgebaut und schließlich auf das gesamte Sportzentrum ausgeweitet. Bisher wurden 220 Türen mit elektronischen Beschlägen ausgestattet. Zudem sind auch elektronische Vorhangschlösser in Verwendung. Bis 2026 ist geplant, auch die restlichen, derzeit noch mechanisch gesperrten Türen, in das elektronische Schließsystem zu integrieren. Darüber hinaus sind auch einige Videokameras zur Erhöhung der Sicherheit in allgemeinen Bereichen installiert worden. Zusätzlich wurden mehrere Automatiktüren, ein Lift und eine barrierefreie Garderobe für den Verein Sportbündel in das Zutrittssystem integriert.

Die Vergabe von Zutrittsberechtigungen mit zeitlichen Einschränkungen erleichtert vor allem die Zusammenarbeit mit diversen Vereinen, die das Sportzentrum Kapfenberg zu Trainingszwecken und zu jeweils festgelegten Trainingszeiten nutzen. Viele von ihnen haben zudem Zutritt zu eigens gemieteten Räumen zur Aufbewahrung von z.B. Sportausrüstungen. Dies bietet den Vereinen zusätzlich die Sicherheit, dass nur sie Zugang zu ihrem Equipment haben. Die Zutrittsberechtigungen sind so festgelegt, dass Vereinsmitglieder nur zu den Trainingszeiten Zutritt zum Sportzentrum haben. Möchten sie beispielsweise in ihrer Freizeit eislaufen, tun sie das als Privatpersonen und haben keinen privilegierten Zutritt zur Eishalle.

Da beispielsweise das Alpenstadion auch von externen Vereinen genutzt wird, erleichtert das elektronische Salto Zutrittssystem den Überblick und die Verwaltung enorm. Besonders wenn Athlet:innen oder Betreuer:innen der Vereine wechseln, was häufig vorkommt, lassen sich Zutrittsberechtigungen einfach und unkompliziert in der Software des Zutrittssystems ändern oder sperren, und die Sicherheit bleibt stets gewährleistet.

Darüber hinaus empfindet Herr Ing. Schütter vom Sportzentrum Kapfenberg das System als sehr gut durchdacht: „Bei einem Wasserschaden, bei dem ein Gebäude unter Wasser stand, hatten wir die Möglichkeit, innerhalb sehr kurzer Zeit alle Zutrittsberechtigungen für dieses Gebäude zu sperren, um zu verhindern, dass jemandem etwas passiert. Außerdem konnten wir dann den Firmen, die uns bei der Reparatur und Behebung des Schadens unterstützt haben, temporäre Zutrittsberechtigungen für die Dauer der Arbeiten ausstellen. Mit einem mechanischen Schließsystem wäre dies nicht so schnell und unkompliziert möglich gewesen.“

Fotos © Paul Ott